Varianten des Öko-Trimarans

Varianten

Anmerkungen:

1. Ein Twister ist eine Weiterentwicklung des H-Rotors, der wiederum eine Variante des altbekannten Darrieus-Rotors darstellt. Der H-Rotor hat starre, senkrecht stehende Flügel und muss angeworfen werden. Die Flügel des Twisters sind spiralig verdreht, wodurch das Anwerfen überflüssig wird.

2. Dies könnte zukünftig die Standard-Ausführung werden - es handelt sich wahrscheinlich um die optimale Lösung. Die beiden Windturbinen sind mechanisch gekoppelt, damit die Flügel nicht kollidieren. Die allerneueste Entwicklung, die in der obigen Tabelle noch nicht aufgeführt ist, besteht darin, die Rotorflügel bei arretiertem Rotor wahlweise auch als Segel zu verwenden (siehe neue Seite "Windrotor-Flügel als Segel verwenden")

3. Die Auftriebsmittelpunkte (Masseschwerpunkte) der Schwimmer sind gleichzeitig auch die Ansatzpunkte der "Beine", welche die Schwimmer mit dem Hauptrumpf verbinden.
4. Natürlich bleibt dabei die seiten-symmetrische Anordnung der Schwimmer erhalten - d.h., der vordere Schwimmer befindet sich an dem Punkt des Dreiecks, an dem die gleichlangen Seiten zusammenlaufen.

5. Der Elektromotor selbst hat einen hohen Wirkungsgrad (bei anspruchsvoller Ausführung über 90%). Allerdings arbeitet er mit elektr. Energie, bei der Wandlungs- und Speicherverluste auftreten - siehe Punkt (7).

6. Diesen Vorschlag hat dankenswerterweise der Schiffbau-Ingenieur Michael Goworek eingebracht.

7. Bei der Kompression von Wasserstoff entsteht (im Gegensatz zur Kompression von Luft und den meisten anderen Gasen) Kälte, bei der Dekompression (Entspannung) entsteht Wärme. Beides kann zur Klimatisierung des Schiffs verwendet werden. Wird keine Klimatisierung gebraucht, können die auftretenden Temperatur-Differenzen zum Betreiben eines Sterlingmotors verwendet werden, der

einen  el. Generator antreibt und so einen Teil der Energieverluste wirder ausgleicht.

8. Der Elektromotor selbst hat einen hohen Wirkungsgrad (bei anspruchsvollerAusführung über 90%). Er ist aber auf elektrische Energie angewiesen, bei deren Bereitstellung und Speicherung sich größere Verluste nicht ganz vermeiden lassen - siehe Punkt (7).

9. Ein Konstruktions-Vorschlag hierzu ist in Arbeit und soll demnächst in diesen Seiten vorgestellt werden.

10. Da sich Flossen nur hin- und herbewegen, ist kein Motor erforderlich, der eine Rotationsbewegung erzeugt. Wenn Druckluft zur Verfügung steht, genügt zum Antrieb ein beidseitig wirkender Hydraulikzylinder. In dem auf dem Trimaran vorgesehenen mobilen Wellenkraftwerk fällt ohnehin Druckluft an; auch das Windrad könnte alternativ zum el. Generator eine Luftpumpe antreiben. Lediglich die Solarzellen liefern ausschließlich elektrische Energie; diese könnte mit einem Elektromotor wiederum eine Pumpe antreiben.
StartseitePfeil
                reÜbersichtPfeil reAlternativen Pfeil reSie sind hier                                                                                            Impressum