ist es,
dass jeder Flügel individuell um die eigene Längsachse
drehbar und in jeder Position arretierbar ist.
2. Minimierung der Beschattung der Solarzellen
Um die Beschattung
der Solarzellen auf dem Dach des
Öko-Trimarans durch den H-Rotor (in seiner Funktion
als Segel) zu minimieren, muss auch der Rotor als Ganzes
in jeder beliebigen Drehposition arretierbar sein.
Beide Regulierungen - die der einzelnen Flügel um
ihre Längsachse und die Arretierungsposition der
Rotoren - müssten von einem Prozessrechner
gesteuert werden. Eingangsdaten für ihn sind die Windrichtung
in der Relaltion zum Kurs des Schiffes und der Sonnenstand.
Der Rechner ermittelt automatisch und mit ständiger
Nachregulation 1. Den Umschalt-Zeitpunkt von Rotor- auf
Segelfunktion und umgekehrt sowie das Ein- und Ausfahren
der beweglichen Außenschalen des Flügels,
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2. die Arretierungsposition
der Rotoren, bei welcher die als Segel umfunktionierten
Flügel die Solarzellen minimal beschatten und 3. die
optimale Ausrichtung
der Segel zum Wind.
3. Optimierung des H-Rotors
Da nun ohnehin die Rotorflügel in ihrer Funktion als
Segel mit Stellmotoren zur Regulierung ihres
Anstellwinkels versehen sind, ist zu überlegen, ob
diese Steuermöglichkeit nicht auch zur Optimierung
(Steigerung des Wirkungsgrades) der Windturbine verwendet
werden könnte. Bei der herkömmlichen Form ist
der Anstellwinkel der Rotorflügel
ausschließlich durch die Umkreisung der senkrechten
Achse definiert, also unabhängig von der
Windrichtung. In der neuen Ausführung könnte der
Anstellwinkel zusätzlich auf die Windrichtung in der
Relation zum Kurs des Schiffes ausgerichtet werden. Um die
Stellmotoren nicht übermäßig zu
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beanspruchen,
könnte diese Regulierung auch über einen im Mast
eingebauten Exzenter und entsprechendem Gestänge zur
Flügelachse erreicht werden. Es genügt dann ein
einziger, ebenfalls im Mast eingebauter Stellmotor, der
nur auf den Exzenter einwirken muss, wenn sich die Windrichtung
und/oder der Kurs des Schiffes ändert. |